Glossar
Orchideenaussaaten werden in symbiotisch und asymbiotisch unterschieden.
Orchideensamen bestehen aus Samenschale und Embryo und besitzen kein eigenes Nährgewebe. Somit sind sie zur Keimung auf fremde Hilfe angewiesen. In der Natur ist dazu ein Symbiosepilz nötig.
Symbiotische Aussaat bedeutet, daß die Orchideensamen gemeinsam mit ihrem Symbiosepilz auf ein Aussaatsubstrat gebracht werden. Dort gelangen sie mit Hilfe des Pilzes zur Keimung.
Asymbiotische Aussaat bedeutet, daß die Orchideensamen steril auf definierte Nährmedien mit Zucker ausgesäät werden. In diesen Medien sind alle Substanzen enthalten, die der Orchideensamen zur Keimung und Weiterentwicklung benötigt.
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